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Nationale Forschungsdateninfrastruktur
NFDI4Biodiversity
Informationen:
- Webseite: https://www.nfdi4biodiversity.org/
NFDI4Biodiversity wird in den nächsten 5 Jahren mit etwa 14 Mio Euro gefördert werden.
In Kürze: Es werden verschiedeneste Datenlieferanten und -Nutzer aus dem Bereich der Biodiversität zusammengebracht um eine gemeinsame Dateninfastruktur aufzubauen. Diese besteht im Wesentlichen aus Schnittstellen zu den verschiedensten Systemen, einem als Data Lake bezichneten Cloud Storage (Datenbanken, Dateispeicher, Objektspeicher), und verschiedensten Applikation/Schnittstellen für die Datenausgabe und Analyse. Das fängt mit Bürgerwissenschaften an, geht über Naturkundliche Verbände, Universitäten bis zu großen Forschungseinrichtungen wie Leibniz, Helmholtz usw.
Am Haus soll das Ganze als Arbeits- und Publikations-Plattform eingebundne werden. Dadurch würden am Haus selber die Rohdaten archiviert werden (so wie im Moment schon für die CT Daten), die Arbeitsversionen könnten in dieser Cloud verwaltet und weiter bearbeitet werden. Die Ergebnisse könnten dann als fertige Datenpakete wieder bei uns Archiviert werden. Als mögliche Nutzer des Ganzen kommen primär die Molekular arbeitenden Forscher in Frage.
Wir sind an NFDI4Biodiversity mit 2 Use-Cases beteiligt: AMMOD und GBOL III. Dort bauen wir den Datenfluss für das Metabarcoding auf, welcher Schnittsellen und Speichermöglichkeiten von der sich entwickelnden Cloud nutzen wird.